Der Schöpfer hat Italien nach Entwürfen von Michelangelo
gemacht.
Mark Twain
Jedes mal wenn ich mit dem Auto aus dem Gotthardtunnel
herausfahre, kriege ich das Gefühl, dass
sich die Umgebung verändert hat. Es wird langsam „italienischer“ einfach anders als Zuhause. Dieses Gefühl wird nach der Grenze in Italien
nochmals verstärkt, obschon man hauptsächlich auf der Autobahn reist. Meine Fotoausrüstung nehme ich immer mit, und zwar das ganze Equipment.
Italien ist voll von unterschiedlichen Motiven, da muss ich für alle Gelegenheiten
gerüstet sein. Das Meer, die malerischen Küstenorte, die uralten Innenstädte
Italiens, überall gibt es wunderbare Motive. Die Piazzas, die engen Gassen, die
alten Häuser, selbst die Menschen dort. Ich werde niemals müde dies alles
fotografisch festzuhalten. In den
Touristengebiete bin ich meistens am frühen Morgen unterwegs, kurz vor
Sonnenaufgang. Zu dieser Zeit schlafen fast alle Touristen noch. Da treffe ich
auf den Strassen das wahre Leben Italiens. Eine Frau die vor der Haustür mit
dem Besen sauber macht, oder der ältere Herr, welcher seine Gazetta kaufen geht. Ich mag es so früh am Morgen an den
Fischerhafen zu gehen und den einlaufend Booten zuzuschauen. Viele Italiener
sprechen mich an und wollen wissen wie meine Kamera funktioniert, warum ich gerade eine Haustür oder
ein Fischernetz fotografiere. Sie sind alle sehr freundlich, und mit einem
gesunden Lachen taut auch mancher Fischer auf und zeigt stolz sein Boot! Auch
nächstes Jahr werde ich hoffentlich nach Italien reisen und der Platz im Auto
für meine Ausrüstung ist schon reserviert.
Die hier gezeigten Bilder wurden diesen Sommer 2013 in Udine
und Grado gemacht:
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